Die Birma-Katze (auch Birma, Heilige Birma, engl.: Birman, Sacred Birman) wird zu den Halblanghaarkatzen gerechnet. Wie alle Point-Katzen haben Birmakatzen ein helles, weiches Körperfell, dunkle Abzeichen an Kopf, Schwanz, Beinen und Hoden sowie blaue Augen. Besonderes Rassekennzeichen ist darüber hinaus die blütenweise Färbung der Pfoten, die an der Rückseite der Hinterbeine in einem umgekehrten 'V' nach oben auslaufen sollte.
Birma-Katzen sind extrem menschenbezogen, verspielt, sanftmütig und mäßig aktiv. Sie sind gesellige Tiere, die sich allein unwohl fühlen und daher zumindest zu zweit (auch mit anderen Katzen) gehalten werden sollten. Die Birma-Katze ist nicht zu verwechseln mit der Burma-Katze, die eine eigene Rasse darstellt. Da Birma auf Englisch burma heißt, kommt es jedoch oft zu Verwechslungen.
Die Fellpflege der Birma
Die Birmakatze braucht keine besondere Fellpfege, sie ist sehr pflegeleicht. Sie muß nicht täglich gebürstet werden. Das typische Birmafell besitzt garkeine oder nur sehr wenig Unterwolle, daher
neigt die Birma auch selten dazu zu verfilzen. Es wäre aber trotzdem eine grobe Vernachlässigung sie nicht zu bürsten. Erstens weil, wenn sie es von klein auf gewohnt ist, wird sie es lieben (
Sie sollten sie also so früh wie möglich daran gewöhnen) und zweitens weil das Fell natürlich auch trotz wenig Unterwolle nicht ganz ohne Pflege auskommt. Den Schwanz der Birma sollten Sie lieber
nicht zu ausgiebig bürsten da dort die Haare nur sehr langsam nachwachsen.